Siemens will in den nächsten Jahren weltweit fast 7000 Arbeitsplätze streichen, davon die Hälfte in Deutschland.
Die Turbinen-Werke in Görlitz und Leipzig sollen geschlossen werden, das Werk in Erfurt wird womöglich verkauft, wie der Industriekonzern am Donnerstag mitteilte.
Am stärksten betroffen ist die Kraftwerks-Sparte, die unter der Energiewende leidet. Dort fallen allein 6100 Stellen weg, davon 2600 in Deutschland. Bei elektrischen Antrieben werden 760 Arbeitsplätze gestrichen. Auch hier gebe es deutliche Überkapazitäten. «Wir werden diese Massnahmen sorgfältig, umsichtig und langfristig anlegen», versprach Personalchefin Janina Kugel. (sda/reu)