Das erinnert doch stark an den 2011 gestorbenen Apple-Chef.
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Jobs Auftritte hatten etwas Hypnotisierendes.
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Unter seiner Regentschaft lernte Apple, sich perfekt zu inszenieren.
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Gemeinsam gegen den Rest der Welt: Dieses Gefühl will man Angestellten und Kunden rund um den Globus vermitteln.
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Zum positiven Image gehört, sich für den Umweltschutz einzusetzen.
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Im Zentrum steht aber der Kult um das Design.
Produkte-Lancierungen werden zum Lifestyle-Event.
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Dabei zählt jedes Detail. Von der Verpackung...
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...bis zum elementaren Zubehör.
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Wer starke Emotionen weckt, gewinnt.
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Technologie wird für viele Menschen zu einer Ersatzreligion.
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Erklärtes Ziel beider Unternehmen ist nichts weniger, als die Kunden glücklich zu machen.
«At Apple, our goal is to delight
customers when they purchase a
product and keep them happy
throughout its lifespan.»
Leitspruch für Apple-Mitarbeiter
Dabei ist man auf eigene Vertriebskanäle – sprich Stores – angewiesen.
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Wobei diese Läden viel mehr sind als Konsumtempel. Sie sind ein Treffpunkt für scheinbar Gleichgesinnte. Vereint durch Statussymbole.
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Das passiert nun auch bei Tesla.
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«Our goal is to deliver the most innovative cars in the world, to as many people as possible, while making them smile ... everyday!»
Motto in jedem Tesla-Store
Die Reaktionen der Kunden sind vielversprechend. So hat eine Tesla-Besitzerin bei YouTube das folgende Video veröffentlicht, das zeigt, wie der Autopilot einen Unfall verhindert. Unbezahlbare Werbung.
Wobei Tesla Motors finanziell nicht mal im Ansatz dort ist, wo Apple steht: Der iPhone-Hersteller schreibt Jahr für Jahr Rekordgewinne.
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Und die Medien? Ihnen kommt ein wichtiger Part zu. Denn Journalisten und Leser lieben Geschichten über verrückte Unternehmer, die vom Tellerwäscher zum Milliardär werden und dabei auch noch ein kleines bisschen die Welt retten. Oder es zumindest versuchen.
Bei allen Parallelen sollte man nicht vergessen, dass im Schatten von Steve Jobs gewichtige Dinge vor sich gingen.
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Jobs war nicht nur ein charismatischer Anführer. Der Apple-Chef hatte das Glück, einen der fähigsten IT-Manager der Welt als Lieutenant zu haben. Ja, die Rede ist von Tim Cook (hier links im Bild).
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Eine solche Figur, die im Hintergrund die logistischen Fäden zieht, scheint dem Tesla-Chef zu fehlen. Zwar gibt es starke Ankündigungen ...
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... doch bei der Produktion und Auslieferung harzt es gewaltig.
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Die Prognose ist einfach: Nur wenn Musk die Probleme in den Griff kriegt, wird er mit seinen in jungen Jahren verdienten Millionen nachhaltig Erfolg haben.
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Und wer weiss: Vielleicht kreuzen sich die Wege von Apple und Tesla ja in nicht allzu ferner Zukunft. Davon profitieren könnten beide ...
Anmerkung: Die jüngsten Ereignisse deuten nicht auf eine innige Freundschaft und Kooperation der beiden US-Konzerne hin.
Tesla Motors und Apple buhlen seit Jahren um die besten Ingenieure und versuchen, talentierte Mitarbeiter abzuwerben. In den USA ist diesbezüglich von einem «Poaching War» die Rede.
Am Dienstag machte 9to5Mac publik, dass Apple einen hochrangigen ehemaligen Tesla-Ingenieur an Bord geholt habe. Chris Porritt soll an einem geheimen Spezialprojekt arbeiten. Die Vermutung liegt nah, dass es dabei um die Entwicklung des Apple Car geht.
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Die beliebtesten Kommentare
wipix
20.04.2016 11:22registriert Oktober 2015
TESLA hat jetzt schon, in der relativ kurzen Zeit des Bestehens, soviel verändert und den Elektromobil Markt gepuscht, wie keiner zuvor! Es kann sich kein Hersteller mehr leisten, sich auf den Lorbeeren des Verbrennungsmotors auszuruhen!
Tesla sackt in Europa ab. Der neue Marktführer heisst VW. Doch auch bei anderen (europäischen) Autoherstellern legen die Elektroauto-Verkäufe deutlich zu.
Tesla spürt Gegenwind. Im ersten Quartal 2025 sanken die Zulassungszahlen in der EU um 45 Prozent – und auch im April sieht es nicht besser aus. Doch während sich Teslas Negativtrend – der bereits vor über einem Jahr begann – weiter fortsetzt, gibt es gute Neuigkeiten für Elektroautos im Allgemeinen.
VW beispielsweise steigerte in Europa seine E-Auto-Neuzulassungen von Januar bis März um 157 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liess den E-Auto-Pionier Tesla hinter sich. BMW auf dem dritten Rang setzte 21 Prozent mehr Stromer ab. VWs Tochtermarken Audi (Rang 4) und Skoda (Rang 8) verkauften 51 und 93 Prozent mehr Elektroautos.