Gestern wurde ein neues Kapitel in den Geschichtsbüchern des Automobils aufgeschlagen. Der amerikanische Elektrowagenhersteller Tesla stellte eine neue 100-kWh-Batterie vor, mit der die Luxusversionen der Model S- und Model X-Serien in Zukunft ausgerüstet werden sollen.
Das Model S P100D mit Ludicrous Modus beschleunigt mit der neuen Batterie nun von 0 auf 60 Meilen (96.5 km/h) in gesichtstraffenden 2,5 Sekunden. Das Model S (ab 134'500 $) ist damit das drittschnellste Strassenauto hinter dem LaFerrari und Porsche 918 Spyder, die nur in limitierter Stückzahl gebaut wurden und nicht mehr neu gekauft werden können (und deren Passagierzahl im Gegenteil zum Tesla sehr familienunfreundlich ist). In dem Sinn:
Teslas Model S P100D ist damit das Serienfahrzeug mit der schnellsten Beschleunigung der Welt.
Auch interessant: Von 16 km/h bis 431 km/h: Die schnellsten Autos der Welt – nach Dekade
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Von 16 bis 431 km/h: die schnellsten Autos der Welt
Welches war das schnellste Serienauto der 90er? Oder der 50er? Oder der 20er? Und wie schnell waren die eigentlich? Nein, wir fragen hier nicht nach Rennwagen, sondern nach Serienfahrzeugen. Nach Autos, die man kaufen konnte (falls man das nötige Kleingeld parat hatte). Fangen wir mal von gaaaanz vorne an ...
quelle: simply4friends.at / simply4friends.at
Wir gratulieren herzlich und verweisen darauf, dass auch das neue Model X P100D mit der 100 kWh-Batterie von 0 auf 60 Meilen unter 3 Sekunden (2,9) bleibt.
Die Reichweite der Fahrzeuge – im Alltagsgebrauch von weitaus grösserer Bedeutung als die Beschleunigung – nimmt auf 613 Kilometer (Model S) und auf 542 Kilometer beim SUV Model X zu.
Das Tesla Model S.Bild: Tesla Motors
Wer bereits ein Model S oder X vorbestellt, es aber noch nicht bezogen hat, kann für einen Aufpreis die neue Batterie einbauen lassen. Einziger Wermutstropfen: Die Verfügbarkeit ist derzeit eingeschränkt. Die Produktion der grösseren Batterie-Packs sei komplexer, wie Konzernchef Elon Musk sagte.
Die 100-kWh-Batterien seien die grössten, die Tesla aktuell produzieren könne, sagte Musk weiter. Sie bestünden zwar aus den gleichen kleinen einzelnen Zellen, wie vorherige Batterie-Versionen, erforderten aber eine neue Architektur. Für zukünftige Fahrzeuge würden neue Batterien gemeinsam mit Panasonic entwickelt.
Und wenn du noch nicht Fan bist: Wie Elon Musk mit Tesla durchstartete
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Wie Elon Musk mit Tesla durchstartete
Tesla Motors, oder kurz Tesla, wurde 2003 von Silicon-Valley-Ingenieuren gegründet. Sie wollten beweisen, dass Elektrofahrzeuge herkömmlichen Autos überlegen sind.
quelle: getty images north america / joe raedle
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