Wirtschaft
Romandie

Autodesk schliesst Standort Neuenburg – 232 Stellen betroffen

Autodesk schliesst Standort Neuenburg – 232 Stellen betroffen

29.11.2017, 14:0929.11.2017, 14:57
Mehr «Wirtschaft»
Un gadget lors de la premiere edition en Suisse de la "Design Night", a l'occasion du 25eme anniversaire d'Autodesk en Suisse, ce jeudi, 20 octobre 2016, a Neuchatel. La Design Nig ...
Bild: KEYSTONE

Das US-Softwareunternehmen Autodesk schliesst den Standort Neuenburg. Ein Konsultationsverfahren ist eingeleitet, wie das Unternehmen am Mittwoch Medienbericht bestätigte. Betroffen sind voraussichtlich mehr als 232 Angestellte.

Die Schliessung ist dabei gemäss Autodesk eine Folge einer Umstrukturieung. Statt alle globalen Geschäftsfunktionen in Europa zu konzentrieren, werde Autodesk diese Funktionen künftig auf mehrere Standorte verteilen, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Die neue Strategie beinhaltet die Eröffnung eines neuen Standorts in Dublin. Autodesk wird künftig aus Irland die zentralen Dienste für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) anbieten.

Das Softwareunternehmen, das aus Kalifornien stammt, betreibt seit 1991 in Neuenburg das europäische Service Center. Die Ansiedlung des Unternehmens war ein Erfolg des Standortmarketings des Kantons. (sda)

Tesla-CEO tüftelt am Hirn 2.0

Video: watson

[dhr, 22.01.2017] Geld, Banken, Weltwirtschaft

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Millionen für die UBS-Führung: Die Kluft zwischen den Klein- und Grossaktionären
An der UBS-Generalversammlung in Basel ist für die Kleinaktionäre klar: Die Bank-Führung lebt im Grössenwahn. Doch je höher die Investition, desto stärker ist das Vertrauen.

Nichtsahnende Pendler dachten an diesem Mittwochmorgen vermutlich, dass jedes Schweizer Altersheim einen Tagesausflug in die Basler St.Jakobshalle machte. Der Altersdurchschnitt der Aktionärinnen und Aktionäre an der mit Spannung erwarteten ersten UBS-Generalversammlung seit der CS-Übernahme war gefühlt über 80.

Zur Story