Doch auch ein Dan Bilzerian hat nicht immer Zeit, sich über den Wolken zu vergnügen. Schliesslich muss auch er, wie jeder andere auch, gelegentlich seiner Arbeit nachgehen: Pokern.
Wenn Mister Bilzerian mal auf dem Boden bleibt, dann wird dafür gesorgt, dass sein Jet nicht nutzlos auf dem Flughafen rumstehen muss, sondern weiterhin abheben darf und dem Gambler ein nettes Taschengeld beschert. Zu diesem Zweck wird sein Baby jeweils an bedürftige Personen vermietet, die gerade keinen Privatflieger besitzen.
Dort, wo sonst leicht bekleidete Instagram-Models und Champagner transportiert werden, hat die Ex-First-Lady Presseleute einquartiert, welche die 68-Jährige auf ihrer Wahlkampftour quer durch Amerika begleiten.
Die Krux an der ganzen Geschichte ist: Dan Bilzerian ist Unterstützer von Donald Trump. Der Instagram-König, selbst ein Waffennarr erster Güte, sagt über den Republikaner: «In an age of pussified political correctness, you have to respect the people who remain unfiltered.»
Dass jetzt ausgerechnet Trumps Widersacherin mit seinem Jet auf Stimmenfang geht, passt Bilzerian offenbar gar nicht. Deshalb lässt er auf Facebook verlauten, dass er Clinton umgehend aus seinem Flieger aussperren werde. «So brutal, i have to ban her from charters», schreibt er auf Facebook.
Update: Mittlerweile wurde dieser Post wieder gelöscht. (Und wir Dummköpfe haben keinen Screenshot gemacht)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
BoingBoing
25.04.2016 06:48registriert September 2015
Ich warte nur darauf, dass dieser Dan endlich auf die Schnauze fliegt. Und Nein, dass hat nichts mit Neid zu tun.
Und wo / wann genau wurde jetzt die Frau Clinton aus dem Flieger geworfen, wie es die Überschrift in bester Clickbait-Manier rausbrüllt? Im Text war dann die Maschine plötzlich für die Presse reserviert, und von Hillary ist nicht mehr die Rede.
Watson, habt ihr das wirklich nötig? In letzter Zeit wirds immer schlimmer, man wähnt sich öfters mal im Boulevard.
4 Jahre in der Wildnis versteckt – Vater von Polizei erschossen, Kinder gefunden
Fast vier Jahre lang hielt sich ein Mann mit seinen drei Kindern in der Wildnis Neuseelands versteckt – nun hat seine Flucht ein tödliches Ende genommen.
Bei einem Polizeieinsatz in Piopio auf der Nordinsel des Pazifikstaats eröffnete der Mann nach einer Verfolgung das Feuer auf die Beamten und wurde von ihnen erschossen – vor den Augen eines seiner Kinder. Ein Polizist wurde am Kopf getroffen und musste notoperiert werden.