Benoit Paire (ATP 44) ist dafür bekannt, dass er seine Nerven auf dem Platz nicht immer im Griff hat. Das jüngste Beispiel dafür liefert er in der ersten Runde des ATP Masters 1000 Turniers in Rom. Nachdem er den ersten Satz gegen seinen Landsmann Nicolas Mahut mit 6:3 gewonnen hat, liegt der Franzose im zweiten Durchgang mit Break im Rückstand, als er die Nerven verliert.
Zuerst fliegt der Schläger mit voller Wucht auf den Boden, danach muss auch noch einer seiner beiden Stühle ein paar Schläge einstecken. Der Wutausbruch scheint seine Wirkung aber nicht verfehlt zu haben: Paire dreht den zweiten Satz noch zu seinen Gunsten und gewinnt mit 6:3 und 6:4. In der zweiten Runde trifft er dann auf Stan Wawrinka. Vor einer Woche in Madrid hatte sich der Romand dem Franzosen in drei Sätzen geschlagen geben müssen.
Die längsten Siegesserien im Herrentennis
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Die längsten Siegesserien im Herrentennis
1. Guillermo Vilas, 46 Siege: Der Argentinier legte von Juli 1977 bis Oktober 1977 die bislang längste Siegesserie hin. Sie endete im Finale des Turniers von Aix en Provence, als Vilas gegen Ilie Năstase aufgab.
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Chelsea gewinnt die 1. Ausgabe der neuen Klub-WM – und Trump ist mittendrin
Chelsea ist der erste Gewinner der neuen Klub-WM im XXL-Format. Die Londoner stoppen im Final den Lauf von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain und sichern sich mit einem 3:0-Sieg den Siegercheck von 40 Millionen Dollar.
Unter den Augen von US-Präsident Donald Trump und FIFA-Chef Gianni Infantino stellte Chelsea im Final in East Rutherford, New Jersey, die vermeintlichen Stärkeverhältnisse mit einer exzellent ausgeführten Kontertaktik auf den Kopf. Die im Saisonverlauf immer stärker gewordene Mannschaft von Trainer Enzo Maresca führte bereits zur Halbzeit 3:0 und liess nach der üppigen Halbzeit-Show nichts mehr anbrennen.