Benoit Paire (ATP 44) ist dafür bekannt, dass er seine Nerven auf dem Platz nicht immer im Griff hat. Das jüngste Beispiel dafür liefert er in der ersten Runde des ATP Masters 1000 Turniers in Rom. Nachdem er den ersten Satz gegen seinen Landsmann Nicolas Mahut mit 6:3 gewonnen hat, liegt der Franzose im zweiten Durchgang mit Break im Rückstand, als er die Nerven verliert.
Zuerst fliegt der Schläger mit voller Wucht auf den Boden, danach muss auch noch einer seiner beiden Stühle ein paar Schläge einstecken. Der Wutausbruch scheint seine Wirkung aber nicht verfehlt zu haben: Paire dreht den zweiten Satz noch zu seinen Gunsten und gewinnt mit 6:3 und 6:4. In der zweiten Runde trifft er dann auf Stan Wawrinka. Vor einer Woche in Madrid hatte sich der Romand dem Franzosen in drei Sätzen geschlagen geben müssen.
Die längsten Siegesserien im Herrentennis
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Die längsten Siegesserien im Herrentennis
1. Guillermo Vilas, 46 Siege: Der Argentinier legte von Juli 1977 bis Oktober 1977 die bislang längste Siegesserie hin. Sie endete im Finale des Turniers von Aix en Provence, als Vilas gegen Ilie Năstase aufgab.
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Nach der Blamage gegen Thun steigt beim FCZ der Druck – auch auf den Sportchef
Der FC Zürich verliert auch das zweite Heimspiel der Saison und blamiert sich beim 0:4 im Letzigrund gegen Aufsteiger Thun bis auf die Knochen. Hat der schlechte Saisonstart bald Konsequenzen? Für die Fans ist klar, wer die Schuld träg: Sportchef Milos Malenovic.
Nach dem Schlusspfiff schwenkten die TV-Kameras sofort auf die Führungs-Loge. Präsident Ancillo Canepa und Sportchef Milos Malenovic verloren nach dem 0:4-Debakel ihres FC Zürich gegen Aufsteiger Thun keine Sekunde und suchten das Weite. Nichts wie weg aus dem Fokus der Öffentlichkeit. So konnte das gedeutet werden.