Zerkratzte Hände, gestohlenes Essen, lautes Poltern mitten in der Nacht: Manchmal halten uns die Samtpfoten ganz schön auf Trab. Doch auch wenn das Zusammenleben mit einer Katze nicht immer ganz einfach ist – wir nehmen diese Mühen gerne auf uns. Für sie.
Weil wenn eine Katze auf deinem Schoss einschläft, dann bleibst du gefälligst so sitzen – und zwar bis sie wieder aufwacht!
Obwohl wir uns problemlos jeden Tag über die Haare des Mitbewohners im Badezimmer aufregen könnten, macht es uns längst nichts mehr aus, dass unsere Kleider, die Couch, die Bettdecke und der Teppich von Katzenhaaren übersät sind. Katzen dürfen das!
Aber wir beschweren uns nicht und servieren der Königin des Hauses weiterhin jeden Tag ihre Mahlzeit. Ist ja selbstverständlich, oder?
Auch wenn dein Stubentiger jeden Tag wieder nach Hause kommt, um sich seine Streicheleinheiten abzuholen – du weisst, dass du nicht der einzige Homo Sapiens bist, der ihn heute streicheln durfte. Aber das ist okay. Wirklich.
Aber wie könnte man auch bei diesen liebevollen Augen lange böse sein?
Katzen sind die einzigen Lebewesen auf der Erde, die uns innerhalb von zehn Minuten zwölfmal darum bitten befehlen, ihnen doch bitte kurz die Tür zu öffnen – und wir folgen ihrem Befehl ohne jeglichen Widerstand.
In der Gegenwart einer Katze sind nicht nur Vorhänge und Sofas in Gefahr, auch Zimmerpflanzen, Vasen und andere Gegenstände können jederzeit ihr Leben lassen. Aber was bedeutet schon ein schöner Vorhang, wenn man stattdessen jeden Tag die Liebe einer Katze erfahren darf?
(aka)