«Haustierbesitzer» – über diesen Begriff kannst du nur lachen. Denn seit dein vierbeiniger Mitbewohner einzogen ist, weisst du: Deine Katze besitzt DICH!
Egal, ob und wann du dir einen Wecker gestellt hast. Dein Stubentiger entscheidet, wann du aufstehen solltest.
Am morgen willst du als erstes aufs Klo, aber das darfst du nicht. Noch nicht. Denn deine Katze manövriert dich zuerst zielsicher und direkt zum Futternapf in die Küche.
Dein Frühstück musst du so schnell wie möglich herunterschlingen, ansonsten musst du es mit deinem Liebling teilen bleibt dir nichts mehr übrig.
Heute willst du dein schwarzes Kleid anziehen. Doch da liegt sie, deine Samtpfote. Gemütlich zusammengerollt auf deinem Kleid und haart. Dann musst du wohl doch was anderes anziehen.
Heute hast du abgemacht. Doch plötzlich fängt deine Katze an zu miauen und schleppt dich ins Bad. Dort liegen all deine Kosmetikartikel zerstreut auf dem Boden herum. Du hast nun keine andere Chance und musst zu Hause bleiben, um zu putzen.
Mal davon abgesehen, dass dein Freundeskreis ohnehin keine Katzenhaarallergiker mehr beinhaltet, entscheidet deine Liebling, wer von den Verbliebenen zu Besuch kommen darf.
Du hast dir die Unterlagen für deine Steuererklärung herausgesucht und zurecht gelegt? Dann ist es Zeit für deine Katze zum Reisswolf zu mutieren und die Kontoauszüge der vergangenen zwölf Monate in kleine Schnipsel zu zerfetzen. Message: «Papierkram ist unwichtig, bring mir lieber was Essbares!»
Wenn du gerade dabei bist deine Bewerbungen zu versenden, kommt deine Katze und will an den Computer. Sie hat natürlich Vorrang - ihre E-Mails sind schliesslich wichtiger als deine.
Egal, wie gross dein Bett und wie klein deine Katze ist: Es ist nie gross genug. Am besten verbringst du deine Nacht direkt auf dem Fussboden.
In ein paar Stunden geht dann alles wieder von vorne los. Und trotzdem lächelst du. Das muss wohl Liebe sein. ❤️
(cta)