«Ich habe Jeb in Aktion erlebt», sagte der 69-Jährige am Montagabend (Ortszeit) in Charleston. «Ihr könnt euch darauf verlassen, dass er sich auf der Weltbühne angemessen und vertrauenswürdig verhalten wird.»
Ohne Namen zu nennen, ging er auch auf andere Bewerber der Republikaner ein: «Der Stärkste im Raum ist nicht der Lauteste.» Das dürfte ein klarer Seitenhieb auf Donald Trump gewesen sein, der stets mit populistischen Forderungen auffällt.
Jeb Bush galt bei den Republikanern anfangs als Favorit im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur, enttäuschte dann aber. Bei dem Caucus in Iowa holte der 63-Jährige nur 2.8 Prozent der Wählerstimmen, bei der Vorwahl in New Hampshire kam er auf 11 Prozent.
Ein schlechtes Abschneiden in South Carolina könnte schon das Ende seiner Ambitionen für das Weisse Haus bedeuten. Die Vorwahl der Republikaner in dem Bundesstaat steht am Samstag (20. Februar) an.
Bei den Vorwahlen sieben die beiden grossen Parteien ihre Bewerber aus. Die jeweiligen Spitzenkandidaten der Republikaner und Demokraten werden dann auf Parteitagen im Sommer gekürt. Die Präsidentschaftswahl folgt am 8. November. George W. Bush hatte im Jahr 2000 die Vorwahl in South Carolina gewonnen. (wst/sda/dpa)