Die 100 wichtigsten Fragen der Menschheit (87 von 100) – Heute: Religiöses
Egal, was in der Welt los ist, wir dürfen die grossen Fragen des Lebens nicht aus den Augen verlieren. Gemeinsam mit euch, der watson-Community, beantworten wir die 100 wichtigsten Fragen der Menschheit. Kompromisslos und endgültig.
Das Format und seine RegelnDAS Format und seine Regeln
«Die 100 wichtigsten Fragen der Menschheit» verschreibt sich gänzlich der Beantwortung der drängendsten und unbeantwortetsten Fragen der Menschheit. In 100 Arbeitstagen werden die 100 wichtigsten Fragen demokratisch von der Community mittels Abstimmung beantwortet – Stichwort: Schwarmintelligenz.
Die Abstimmung ist jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 – 22.00 Uhr geöffnet. Antwortmöglichkeiten sind vorgegeben, perfekt und ergo nicht verhandelbar. Das Resultat ist folglich indiskutabel und hat Gültigkeit bis in alle Ewigkeit. Alle beantworteten Fragen werden kontinuierlich im grossen Buch der absoluten Weisheiten aktualisiert. Dies soll fortan dein geistiges Manifest sein.
Im Namen des Verstandes, der Güte und der belanglosen Existenz. Ramen.
Mit der Religion ist es so ne Sache. Das wusste bereits Faust. Die Transzendenz der Thematik erschwert rationales Diskutieren. Paradiese, Höllen, Regeln, Einschränkungen, Rechte, Pflichten. Wieso macht man das? Auch wenn (aufgrund mannigfaltiger Möglichkeiten) schwer absolut zu klären, so ist eine absolute Eingrenzung des Wirkungsbereichs dennoch möglich. Und wichtig.
Sind religiöse Menschen aus egoistischen Gründen religiös?
Ja46%
Nein54%
Das grosse Buch der absoluten Wahrheiten
Im grossen Buch der absoluten Wahrheiten werden sämtliche absoluten Wahrheiten im grossen Stil gesammelt. Sie sind, wie alle absoluten Wahrheiten, unantastbar und undiskutierbar. Die Sekte der Schwarmintelligenz hat gesprochen.
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Die beliebtesten Kommentare
Amateurschreiber
04.08.2020 12:21registriert August 2018
Da wir grad beim Thema sind; die alte Frage, wer ist der bessere Mensch:
- Ein gläubiger, der Gutes tut, weil er glaubt, dafür im Jenseits belohnt zu werden.
- Ein Atheist, der Gutes tut, obwohl er "weiss", das er dafür nicht belohnt wird?
Nun, Egoismus ist ja Eigennutz, und ich finde, das trifft hier zu. Niemandem, ausser der Person XY, bringt es etwas, wenn diese Person religiös ist. Je nach Religion/Auslegung der Religion ist es sogar schädlich für die Gesellschaft. Aber der einzige, der was davon hat, ist er selbst, da er es anscheinend nötig hat, an die Geschichten zu glauben. Fehlt ihm vielleicht der Halt im Leben? Oder ist es der Angst vor dem Tod? Alles legitime Gründe, aber eben: es ist eigennützig. Wenn jemand wirklich sozial engagiert sein will, wird er das als Atheist genauso sein.
Es geht bei allen Religionen darum, dass einem ein Leben nach dem Tod versprochen wird. Der Anspruch, ewig zu existieren ist doch schon ziemlich egoistisch? Man stelle sich vor, wie viele Seelen da im Himmel schon herumschwirren. Dichtestress??
Fist Bump auf den Sieg: Badrans emotionaler Abstimmungssonntag in 9 GIFs
SP-Nationalrätin und Vorstandsmitglied des Mieterverbandes Jacqueline Badran hat sich für ein Nein zu den beiden Mietrechtsvorlagen eingesetzt – und gewonnen. Doch der Tag war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Wenn Jacqueline Badran politisiert, merkt man nicht nur, was sie denkt, sondern auch, was sie fühlt. Die Politikerin ist nicht bekannt dafür, ihre Emotionen zu verstecken – ob Wut oder Freude.
- Ein gläubiger, der Gutes tut, weil er glaubt, dafür im Jenseits belohnt zu werden.
- Ein Atheist, der Gutes tut, obwohl er "weiss", das er dafür nicht belohnt wird?