Katzen sind manchmal eigenwillige Tiere. Und da wir ihre Sprache leider nicht verstehen, ist es nicht immer einfach herauszufinden, was sie eigentlich wollen. Damit dir das Zusammenleben mit deinem Fellknäuel leichter fällt, zeigen wir dir fünf wichtige Grundemotionen deiner Katze und wie du diese erkennen kannst.
Wenn deine Mieze ausgeglichen und entspannt ist, hat sie meist offene oder halb geschlossene Augen. Ihre Ohren sind aufgestellt. Der Körper ist frei von Anspannung. Deine Katze fühlt sich wohl und hat nicht das Bedürfnis wegzuspringen.
Wenn deine Samtpfote zufrieden ist, sitzt sie gerne aufrecht und beobachtet ihre Umgebung. Wenn ihre Ohren den Geräuschen folgen, bedeutet das, dass sie besonders interessiert das Geschehen verfolgt. Wenn deine Katze blinzelt und dich aus halb geschlossenen Augen anschaut, empfindet sie Zuneigung zu dir. Auch ein Gähnen symbolisiert, dass sie Vertrauen zu dir hat und dir gegenüber nicht feindlich gesinnt ist.
Gerade wenn deine Samtpfote jagt, ist sie sehr angespannt und konzentriert. Sie drückt ihren Körper flach auf den Boden und ist in Angriffsposition. Die Ohren sind nach vorne gerichtet, die Augen weit geöffnet und die Pupillen verengt. Deine Katze ist hochkonzentriert und wird sich jederzeit auf ihre Beute stürzen.
Wenn deine Katze ängstlich ist, nimmt sie den Schwanz zwischen die Beine und streckt die Vorderbeine durch um grösser zu wirken. Die geweiteten Pupillen signalisieren Angst und Unterwürfigkeit.
Deine Mieze macht einen Buckel wenn sie aggressiv ist. Dazu streckt sie ihre Vorderbeine durch und stellt die Haare auf. Dies macht sie, um grösser und bedrohlicher zu wirken. Sie kann auch wütende, fauchende Laute von sich geben. Der Schwanz ist entweder stark nach unten gebogen oder peitscht unruhig von einer Seite zur anderen.
(mim)