Für Menschen sind Zimmerpflanzen selten gefährlich. Anders sieht es da bei Katzen aus. Wir sagen dir, welche Pflanzen du in einem Haushalt mit Samtpfoten lieber meiden solltest.
Für den Menschen eine geschätzte Heilpflanze, bei Katzen kann Aloe Vera aber Verdauungsstörungen auslösen.
Die schönen Blätter der Amaryllis sehen nicht nur für uns Menschen anziehend aus, sondern auch für deine Katze. Werden sie verschluckt, kann das zu Bauchschmerzen, bis hin zu Durchfall, Erbrechen, Apathie und Zitterkrämpfen führen.
Praktisch alle Arten von Lilien sind giftig für deine Samtpfote. Mögliche Folgen sind Appetitlosigkeit, Erbrechen und Apathie. Die Vergiftung kann im schlimmsten Fall sogar ein akutes Nierenversagen hervorrufen.
Tulpen können bei deinem Stubentiger Durchfall, Erbrechen und Bauchkrämpfe auslösen. Schlimmstenfalls kann es sogar zu einem Atemstillstand kommen.
Bei dieser Pflanze ist Vorsicht geboten: Sie kann bei Katzen zu einem Herz-Kreislauf-Kollaps führen. In besonders schweren Fällen können sogar Krämpfe, Koma und Herzversagen die Folge sein.
Alpenveilchen können bei deinem Liebling Magenbeschwerden sowie Brechdurchfälle auslösen. Besonders hohe Dosen führen sogar zu Herz-Kreislauf-Versagen und Atemstillstand.
Die Pflanze ist hochtoxisch und kann deinen Stubentiger töten. Auch die stacheligen Samenkapseln von Rizinus verhaken sich gerne im Fell der Katze und können tödlich für deinen Vierbeiner sein.
Die schöne Schnittblume kann bei deiner Katze Entzündungen der Haut, Durchfall, Erbrechen und Gleichgewichtsverlust verursachen.
Der Oleander ist eine sehr stark giftige Pflanze. Sie kann die Herzfunktion deines Stubentigers stark beeinflussen. Weitere Folgen können Unterkühlung oder sogar der Tod sein.
Efeu findet man heute nicht nur im Garten. Mittlerweile gibt es verschiedenen Züchtungen, die bei Blumensträussen meist als Dekoration dienen. Alle Sorten können Hautreizungen, Brechdurchfälle, Kopfschmerzen und erhöhte Pulsfrequenz auslösen.
Kalanchoe werden oft am Muttertag verschenkt. Ihr Gift kann bei deinem Liebling aber spastische Muskelkrämpfe auslösen.
Obwohl der Brauch des Mistelzweigs verlockend ist, sollten Katzenbesitzer lieber darauf verzischten. Denn alle Pflanzenteile sind giftig und lösen bei deinem tierischen Mitbewohner Magen-Darm-Beschwerden und Erbrechen aus.
Der schöne Weihnachtsstern kann für deine Mieze ziemlich gefährlich werden. Die Pflanze kann Vergiftungserscheinungen sowie blutige Brechdurchfälle bis hin zu Lähmungen oder Organschäden hervorrufen.
Das Einblatt gilt als beliebte Zimmerpflanze. Sie kann bei deiner Katze aber zu Reizungen und Brennen der Mund- und Rachenschleimhaut führen. Bei einer starken Vergiftung ist sogar ein Nierenschädigung möglich.
Bei dieser Pflanze kann es bei deinem Stubentiger zu starkem Umwohlsein und Reizungen nach Haut- oder Schleimhautkontakt kommen.
Die Samen und alle restlichen Pflanzenteile sind giftig und können blutige Brechdurchfälle sowie Koma und Leberschäden auslösen. Bereits das Einatmen des Blütenstaubs führt zu Schleimhautreizungen.
Ein Verzehr der Blätter kann bei deiner Katze Schleimhautirritationen, Appetitlosigkeit und Brechdurchfälle verursachen.
Calla wird oft in Gestecken verwendet und ist ebenso schön, wie gefährlich. Die Symptome reichen über Bauchbeschwerden und Reizungen der Mundhöhle bis hin zu Gleichgewichtsverlust, Zittern, Krampfanfälle und Atemstillstand.
Durch die Verwandtschaft zur Calla ist die Pflanze genauso gefährlich und ruft dieselben Symptome hervor.
Immer öfters findet man Chili als Dekoration in einem Blumenstrauss. Die roten Früchte sind ungefährlich. Anders sieht es jedoch mit den grünen Pflanzenteile aus. Diese Teile enthalten Solanin, welches Erbrechen auslöst und für deinen Stubentiger tödlich enden kann.
(cta)