7 Dinge, die du tun kannst, wenn deine Katze aggressiv ist

7 Dinge, die du tun kannst, wenn deine Katze aggressiv ist

05.10.2018, 15:48

Selbst in den besten Familien kann es vorkommen, dass aus einer friedlichen Katze plötzlich ein wütender Stubentiger wird. Zum Glück ist das nur eine vorübergehende Sache – denn mit einer guten Beobachtungsgabe und dem richtigen Verhalten lässt sich jedes Problem lösen!

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Schliess gesundheitliche Ursachen aus.

Im Gegensatz zu so manchen anderen Tieren, sind die Empfindungen einer Katze kein offenes Buch. So neigen viele Stubentiger dazu, bei Schmerzen sich unauffällig zurückzuziehen oder im Gegenteil – sie werden wütend und aggressiv. Deshalb: Bei Verhaltensauffälligkeit sollte der erste Schritt immer zum Tierarzt führen.

Beachte die Warnzeichen.

Bevor eine wütende Katze dich ihre Wut spüren lässt, wird sie dich mit Hilfe ihrer Körperspache vorwarnen. So sind angelegte Ohren, eine zuckende Schwanzspitze oder geweitete Pupillen oftmals ein Zeichen für Unzufriedenheit und eine anstehende Attacke.

Sorge für Ablenkung.

Oftmals greifen uns Katzen gar nicht aus böswilliger Absicht an – sie wissen es einfach nicht besser. So sind jene Stubentiger, die Nachts die Füsse ihres Menschen attackieren, sich gar nicht bewusst, dass diese zum Körper ihres Lieblingsmenschen gehören. Solche und ähnliche Situationen kannst du vermeiden, indem du für Ablenkung sorgst und deiner Fellnase geeignete Alternativen anbietest.

Versuche es mit Bachblüten.

Dieses homöpathische pflanzliche Mittel ist dafür bekannt, aggressiven und gestressten Katzen zur Ruhe zu verhelfen. Auch bei Unsauberkeit und anderen emotionalen Belastungen können sie dazu beitragen, einer ängstliche Samtpfote etwas Entspannung zu bieten.

Biete deinem Stubentiger genügend Rückzugsmöglichkeiten.

Wütende Katzen sind oftmals verängstigte Katzen. Umso wichtiger ist es, dass deine Fellnase genügend Möglichkeiten hat, um sich vor dir in Sicherheit zu wiegen – dies gilt insbesondere dann, wenn deine Katze noch nicht lange bei dir ist und eure Beziehung erst gefestigt werden muss.

Bestrafe sie nicht – aber belohne sie auch nicht.

Dass Bestrafungen nichts bringen und die Situation nur noch verschlimmern, sollte längst klar sein. Aber auch Bestechungsversuche mit Leckerlis & Co. sollten unterlassen werden, da sie als Belohnung interpretiert werden. Füttere deine Katze erst dann mit zusätzlichen Leckereien, wenn sie wieder ruhig und entspannt ist.

Ändere dein eigenes Verhalten.

Katzen, die wütend auf ihren Menschen reagieren, haben dafür einen triftigen Grund – auch wenn dieser nicht auf den ersten Blick zu erkennen sein mag. So lautet die beste und effektivste Methode nach wie vor: Finde den Grund für die Unzufriedenheit deiner Katze und ändere es dich!

Die Welt aus der Sicht von Katzen:

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Die Welt aus der Sicht von Katzen
Im Gegensatz zu einem Homo Sapiens hast du als Katze ein viel breiteres Sichtfeld.

bild: nickolay lamm
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