Zurück nach Hause ist ein herzerwärmender Familienfilm, in welchem zwei Hunde und eine Katze namens Sally den Weg zurück zu ihren Besitzern suchen, nachdem diese vorübergehend umziehen und die drei Tiere bei Bekannten unterbringen.
Wer den Film nicht bereits als Kind gesehen und in sein Herz geschlossen hat, sollte das spätestens nachholen, wenn man eigene Kinder hat. Denn zusammen macht dieser Film immer noch am meisten Spass.
Aristocats erschien 1970 als letzter Film, bei dem Walt Disney noch das Konzept entwickelt hatte. Bei der Produktion war der 1966 verstorbene Disney nicht mehr dabei.
Auch Aristocats erzählt die Geschichte von drei Tieren, diesmal alles Katzen, die ihren Weg zurück nach Hause finden müssen.
Diese wurden kurzerhand von einem Butler ausgesetzt, der so verhindern will, dass die Katzen das Erbe ihrer wohlhabenden Besitzerin erhalten. Ein Film mit tanzenden Katzen und viel Jazz.
Wer Disney-Filme mag und ausserdem auch noch auf Katzen und Hunde steht, kann mit diesem Film nichts falsch machen.
Der noch junge Kater Oliver wird in den Strassen New Yorks ausgesetzt, nachdem ihn niemand haben wollte. Glücklicherweise wird er schon bald von einem Rudel Hunde aufgenommen, die ihm zeigen, wie man sich mit Humor und Cleverness durchs Leben schlägt.
Als plötzlich ein kleines, einsames Mädchen entführt wird, zieht die ungleiche Bande los, um es aus den Fängen seiner Entführer zu befreien.
In dieser Tierkomödie für Kinder sehen wir den wohl ältesten Konkurrenzkampf der Geschichte auf einem neuen Level. Hunde bekämpfen Katzen und nutzen dazu neustes, technisches Equipment. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Weltherrschaft.
In diesen Kampf verwickelt ist der tapsige Beagle-Welpe Lou, der sich der Herausforderung stellen muss, die Katzen daran zu hindern, dank einer neuen Technologie die Weltherrschaft endgültig an sich zu reissen.
Bereits seit «Shrek 2» hat der gestiefelte Kater für mächtig Unterhaltung gesorgt und war schnell so beliebt, dass er schlussendlich seinen eigenen Film bekam.
In seinem eigenen Abenteuer muss der gestiefelte Kater eine Gans stehlen, die goldene Eier legt. Dabei helfen ihm sein Charme, seine frechen Sprüche und seine Fechtkunst. Nützt das alles nichts, bleibt immer noch sein kulleräugiger Blick, der sogar die fiesesten Bösewichte dahinschmelzen lässt.
Auch das berühmte japanische Studio Ghibli («Chihiros Reise ins Zauberland») hat sich bereits in einem Film dem Thema Katzen gewidmet.
Mit gewohnt viel Fantasy und Einfallsreichtum erzählt uns Ghibli die Geschichte der 17-jährigen Haru. Diese rettet zufällig den Prinzen des Katzenkönigreichs davor, überfahren zu werden.
Als Dank und Ehrerbietung soll Haru nun den Katzenprinzen in sein Reich begleiten und ihn auch noch gleich heiraten. Haru ist damit natürlich nicht ganz einverstanden, doch aus dem Reich der Katzen zu entkommen ist nicht so einfach.
Wer auf Roadmovies steht, ist bei Harry & Tonto genau richtig. Darin geht es um Harry, einen Lehrer im Ruhestand, dessen Leben gerade einem Scherbenhaufen gleicht.
Kurzerhand entscheidet er sich, zusammen mit seiner Katze Tonto, nach Las Vegas zu seinem Sohn zu ziehen. Doch als die Fluggesellschaft von ihm verlangt, Tonto als Gepäckstück aufzugeben, entscheidet Harry sich, den gesamten Weg zu fahren.
Doch auch dies gestaltet sich nicht so einfach, denn auch eine Reise mit Katze in einem Bus birgt so seine Probleme.
Der einzige Zeichentrickfilm in dieser Liste, der aus Deutschland kommt, ist zugleich auch der brutalste. «Felidae» basiert auf dem gleichnamigen Roman von Akif Pirinçci und erzählt die Geschichte des Katzendetektivs Francis.
Was im ersten Moment nach einem Kinderfilm klingt, ist in Wirklichkeit überhaupt nicht für kleine Kinder geeignet. Der Film hat nicht umsonst eine, für einen Trickfilme sehr hohe Altersfreigabe von 12 Jahren.
Wer sich einmal an einem Trickfilm versuchen möchte, in welchem Katzenleichen, eine Katzensekte und böse Machenschaften im Mittelpunkt stehen, sollte sich diesen Film anschauen.
Keine Angst, dieser Film hat nichts mit einer Castingshow zu tun. Vielmehr sehen wir einen Ryan Reynolds in einer schwarzhumorigen Komödie, in der es eine Katze faustdick hinter den Ohren hat.
Reynolds spielt den gutmütigen Jerry, der in einer Badewannenfabrik arbeitet, in welcher alle rosa Overalls tragen. Solange er seine Medikamente nimmt, ist die Welt schön und auch gut. Doch dann verliebt er sich in eine neue Mitarbeiterin, setzt seine Medikamente ab und schon bald darauf befiehlt im seine geliebte Katze, Mr. Whiskers, Leute umzubringen.
Ein äusserst amüsanter, durchgeknallter Film, der aber eher nichts für Leute ist, die es nicht so mit Blut haben.
Es geht immer noch ein bisschen verrückter. In einer Filmwelt, in der sprechende Katzen bereits zum Standardrepertoire gehören, muss man sich schon etwas einfallen lassen, um aus der Masse herauszustechen.
Warum also nicht ein UFO, das von einer Katze gesteuert wird? Besagtes UFO muss auf der Erde notlanden und ihr Pilot, ein Kater, muss vor den US-amerikanischen Behörden flüchten.
Mit einem Halsband ausgestattet, das ihm besondere Kräfte verleiht (unter anderem mit Menschen zu sprechen), und seinem neuen Erdenkumpel Frank will er sein Raumgefährt zurückerobern. Wer es trashig mag, ist hier richtig.
Strassenmusiker James will endlich von seiner Alkoholsucht loskommen. Eines Nachts überrascht ihn ein streunender Kater in seiner heruntergekommenen Wohnung.
Obwohl James selbst kaum etwas zu essen hat, nimmt er den Kater, den er Bob tauft, auf und baut zu ihm eine innige Beziehung auf.
(pls)