Ja, deine Katze hat dich. Aber du sprichst leider nicht die gleiche Sprache wie sie. Die meisten Katzen scheinen die Gesellschaft anderer Katzen zu schätzen. Immerhin kann man dabei Geheimnisse austauschen.
Katzen sind Schlafmützen, das wissen wir. Aber wenn du zwei Katzen hast, werden sie sich öfters durch die ganze Wohnung jagen. Das tut ihrer Gesundheit gut und bringt Abwechslung in den Alltag.
Logisch können sich Katzen auch selber ablecken. Trotzdem scheinen sie es zu geniessen, wenn jemand anders die Aufgabe übernimmt. Also – ausser du willst selber mit der Zunge Katzenwäsche betreiben – schaff dir eine zweite Katze an.
Es macht einfach mehr Spass, zusammen in der Patsche zu stecken, wenn man wieder was ausgefressen hat. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Sitzt deine Katze mitten in der Nacht auf deinem Gesicht, weil sie wach ist und Aufmerksamkeit will? Mit einer zweiten Katze konzentriert sich dein Fellknäuel häufiger auf seinen Kumpel.
Katzen lieben ein warmes Plätzchen zum Schlafen. Mit einem Freund an der Seite kann dieser Ort ziemlich überall sein. Ausserdem gibt es nichts Süsseres, als deine Lieblinge kuscheln zu sehen.
Mit zwei Katzen wird zuhause mehr gespielt. Diese Spielfreude werden deine Fellknäuel im Vergleich zu «Single-Katzen» auch im Erwachsenenalter häufiger ausleben. Spielen stimuliert den Geist und macht deine Katzen fitter.
Der letzte Grund ist natürlich der beste. Bei zwei Katzen gibt es doppelt so viel Liebe, sprich doppelt so viel Schnurren und doppelt so viel zum Schmusen. Und davon können du und deine Katze nie genug kriegen.
(syl)