Katzen sind emotionslose, selbstgerechte Tiere, die dich nicht lieben und nur als Futterlieferant akzeptieren. So zumindest die Aussage von einigen Studien, die zurzeit auf Social Media wieder ihre Runden drehen. In diesem Artikel von der Newssite Vox wurden einige bekannte Abhandlungen zum Verhalten von Katzen und ihrer Beziehung zu Frauchen/Herrchen zusammengefasst. Schauen wir uns also mal an, warum unsere Katzen niemals so viel Liebe für uns empfinden werden, wie wir für sie ...
Wie ein Test ergeben hat, interessiert es Katzen offensichtlich nicht mal, ob ihr Herrchen/Frauchen überhaupt existierst oder nicht. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher, nachdem sie den «Fremde-Situation-Test», der eigentlich mit Kleinkindern gemacht wird, auch auf Katzen und Hunde anwandten. Dabei ist – kurz zusammengefasst – der Katzenbesitzer mit dem Tier alleine im Raum und verlässt diesen nach kurzer Zeit. Eine fremde Person betritt den Raum und beschäftigt sich mit dem Tier, später kehrt der Besitzer wieder zurück.
Es wird untersucht, wie das Tier auf die Abwesenheit beziehungsweise die Rückkehr des Besitzers und die fremde Person reagiert hat. Und weil die Katzen im Gegensatz zu den Hunden oder Kindern keinen Aufstand veranstaltet haben, weil sie für ein paar Minuten alleine waren, heisst das also, dass dich deine Katze nicht liebt.
Des Weiteren wollen Forscher herausgefunden haben, dass Katzen zwar sehr wohl merken, wenn wir ihren Namen rufen, sie darauf allerdings einfach nicht reagieren.
Der Test zu dieser Schlussfolgerung: Die Besitzer mussten den Namen ihrer Katze rufen, dies wurde aufgezeichnet und den Katzen vorgespielt. Zudem wurden den Katzen auch Aufnahmen von zwei ihnen fremden Stimmen vorgespielt. Die Katzen reagierten auf keine der Aufnahmen so, «als ob sie sich freuen würden». Ihr ahnt vielleicht schon, warum ... Richtig: Weil es den Katzen natürlich völlig egal ist, ob wir sie rufen oder nicht.
Wenn deine Katze um deine Beine schleicht, dann nur, weil sie dich markieren will. Und zwar nicht, weil sie dich mag. Sondern weil Katzen das halt so tun. Wie bei Bäumen beispielsweise auch. Wir sind also nur Bäume für sie. Sie wollen gar nicht mit uns kuscheln. Oder in unserer Nähe sein.
Wie diese, sind Katzen, die gestreichelt werden, gestresster als Katzen, die sich nicht streicheln lassen. Das haben Untersuchungen ergeben, bei welcher die Stress-Hormone bei Katzen vor und nach dem Streicheln gemessen wurden. Ein anderes Resultat hätte uns jetzt also auch gewundert! Studie ergeben haben soll
(lis)